Dieser Artikel wird präsentiert von SEAT Sounds. Er ist Teil des VICE Guides für Festivals , alle Texte findet ihr hier.Das vierte Mal fand das Lollapalooza jetzt schon in Berlin statt und es ist keine Übertreibung, wenn wir sagen: Es war das beste Jahr. Das liegt auch an der Location, dem Olympiapark und dem zugehörigen Stadion: Nicht nur macht das Gelände optisch viel her, es gab auch trotz mehr als 70.000 Besuchern keine Probleme bei der Ab- und Anreise. Bestes Wetter, unzählige Fressbuden (sogar ein ganzer Foodmarket!) und jede Menge Instagram-geeignete Schauplätze – klar war da die Stimmung überall ausgelassen. Und dann gab es da ja noch die Konzerte.
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Es war unmöglich, keine Gänsehaut zu bekommen, als Samstagabend K.I.Z. spielten und Zehntausende "Hurra, diese Welt geht unter" mitsangen. Die Ereignisse in Chemnitz waren noch zu frisch im Kopf und die Zeilen erschallten ausgerechnet im Olympiapark, den Nazideutschland im Zuge der Olympischen Spiele 1936 in seinem heutigen Erscheinungsbild errichtete. Ein paar Jahre später fielen Bomben auf das Gelände. Sehr viele Jahre später feiern dort Musikfans und Casper ruft dazu auf, die Mittelfinger gegen Rassismus, Faschismus und Ausgrenzung zu erheben.Dua Lipa, Years & Years, The Weeknd, Jorja Smith und Gurr, sie alle hatten sichtlich Spaß, den Leuten mal so richtig die Endorphine durch die Blutbahn zu jagen und ein Dauergrinsen ins Gesicht zu klatschen. Und dank SXTN wissen wir endlich, wie es klingt, wenn ein Stadion "Ich bin zu für dich!" brüllt. Nämlich sehr wundervoll.Für uns war Fotograf Hakki Topcu unterwegs, um euch die schönsten Bilder zu zeigen, damit ihr sie irgendwann im tiefsten Winter noch mal anschauen und ein bisschen innere Sonne tanken könnt.