Ludovico Einaudi hat für uns elektronische Musik mit Klassik-Samples bewertet
Vincent Bittner

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Ludovico Einaudi hat für uns elektronische Musik mit Klassik-Samples bewertet

Der italienische Pianist und Komponist scheint Breakcore ganz gut zu finden.

Mit meinem Camouflage-Turnbeutel und dem lila Fahrrad fühle ich mich fehl am Platz, als ich das Regent Hotel Berlin erreiche. In der Lobby spielt jemand auf einem schwarzen Lack-Flügel und das kultivierte und gehobene Ambiente scheint ziemlich gut zu dem musikalischen Stil von Ludovico Einaudi zu passen. Fast habe ich etwas Angst, dass er sich zu gut sein könnte, für ein Interview, bei dem er elektronische Musik hören muss. Immerhin ist Ludovico Einaudi einer der bekanntesten Komponisten und Pianisten Italiens und hat unter anderem den Soundtrack für den Film Ziemlich Beste Freunde geschrieben. Sein kürzlich erschienenes Album Elements steht auch für sich. Unter den 12 orchestralen Stücken jagt ein Gänsehaut-Highlight das nächste.

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Ludovico erwartet mich in einem Raum, der an einen kleinen Barock-Festsaal erinnert und freut sich sogar ein bisschen darüber, nach einem langen Tag endlich mal kein normales Interview vor sich zu haben. Denn für uns musste er nicht Rede und Antwort stehen, sondern durfte elektronische Musik mit Klassik-Samples anhören und sie anschließend bewerten.

Bloody Beetroots—„Have Mercy On Us"

Mit meinem Camouflage-Turnbeutel und dem lila Fahrrad fühle ich mich fehl am Platz, als ich das Regent Hotel Berlin erreiche. In der Lobby spielt jemand auf einem schwarzen Lack-Flügel und das kultivierte und gehobene Ambiente scheint ziemlich gut zu dem musikalischen Stil von Ludovico Einaudi zu passen. Fast habe ich etwas Angst, dass er sich zu gut sein könnte, für ein Interview, bei dem er elektronische Musik hören muss. Immerhin ist Ludovico Einaudi einer der bekanntesten Komponisten und Pianisten Italiens und hat unter anderem den Soundtrack für den Film Ziemlich Beste Freunde geschrieben. Sein kürzlich erschienenes Album Elements steht auch für sich. Unter den 12 orchestralen Stücken jagt ein Gänsehaut-Highlight das nächste.

Ludovico erwartet mich in einem Raum, der an einen kleinen Barock-Festsaal erinnert und freut sich sogar ein bisschen darüber, nach einem langen Tag endlich mal kein normales Interview vor sich zu haben. Denn für uns musste er nicht Rede und Antwort stehen, sondern durfte elektronische Musik mit Klassik-Samples anhören und sie anschließend bewerten.

Bloody Beetroots—„Have Mercy On Us"

„Also das ist Bach. Ich denke nicht, dass das besonders inspirierend ist, ich würde es mir auch nicht selbst anhören. Da ist immer noch sehr stark die Komposition von Bach vorhanden, die überwiegt."

Johann Sebastian Bach- Preludge & Fugue No. 2 in C Minor


Gramatik—„Klassikal"

„Das ist viel interessanter. Das ist gut. Es wurde in etwas anderes verwandelt. Da ist nur ein Stück vom Sound des Originals, aber Gramatik hat es zerschnitten und anders arrangiert, um neue Melodien daraus zu machen."

Wolfgang Amadeus Mozart- Clarinet Concerto in a Major, K. 622: I. Allegro


Venetian Snares—„Hajnal"

„Stravinsky, Bartok und Paganini. Es ist also eine Kombination aus diesen Drei? Klingt interessant, das mag ich. Dieser Typ ist ein elektronischer Musiker? Großartig, ich finde das ist sehr kreativ. Mir gefällt zunächst die Idee, drei Komponisten miteinander zu kombinieren und ich mag auch, was er mit den Drums macht. Das finde ich herausfordernd, interessant und wirklich kreativ. Wie ist sein Name? Venetian Snares? Das schreibe ich mir mal auf...Und das Lied—Hajnal?"

Igor Stravinsky - Three Pieces for Solo Clarinet / Bela Bartok - String Quartet No. 1 / Niccolò Paganini - Caprice No. 7


Alle Farben—„Danse" (Drauf Und Dran Remix)

„Das gibt mir nicht wirklich etwas. Es ist ganz nett, aber es fängt nicht mein Interesse ein, wie das Lied davor. Nach einer Weile wiederholt es sich ziemlich. Es ist OK, dennoch springt der Funke nicht über."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky- Swan Lake Op. 20, Dance of the Little Swans


Barcode—„New Dance"

„Nein, nein. Das gibt mir keine neue Perspektive auf die Original-Musik und alles was hinzugefügt ist, ist nicht interessant. Es ist also noch ziemlich ‚normal'. Venetian Snares ist immer noch meine Nummer 1."

Antonio Vivaldi - Concerto No. 1 in E Major, Op. 8, RV 269, "La Primavera" (Spring)


Jaykode—„Nutcraka"

„Das ist ziemlich gut. Ich finde, da ist eine gute Kreativität bei dem, was hinzugefügt wurde. Manchmal hast du einfach den Eindruck, dass jemand nur einen Knopf drückt und einen Rhythmus erzeugt, aber das hier interagiert mit dem Original und das auf eine bewegende Art und Weise. Das gefällt mir."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky - Nutracker Dance of the Sugar Plum Fairy


DJ Stompy & G-Netic—„The New Odyssey"

„Nein! Das ist so verrückt, das hält deine Aufmerksamkeit aufrecht. Persönlich würde ich mir das aber auf keinen Fall anhören."

Richard Strauss - Also Sprach Zarathustra


Ludovico Einaudi ist auf Twitter und Facebook

Sein neues Album Elements kannst du hier kaufen.

**

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„Also das ist Bach. Ich denke nicht, dass das besonders inspirierend ist, ich würde es mir auch nicht selbst anhören. Da ist immer noch sehr stark die Komposition von Bach vorhanden, die überwiegt."

Johann Sebastian Bach- Preludge & Fugue No. 2 in C Minor


Gramatik—„Klassikal"

Mit meinem Camouflage-Turnbeutel und dem lila Fahrrad fühle ich mich fehl am Platz, als ich das Regent Hotel Berlin erreiche. In der Lobby spielt jemand auf einem schwarzen Lack-Flügel und das kultivierte und gehobene Ambiente scheint ziemlich gut zu dem musikalischen Stil von Ludovico Einaudi zu passen. Fast habe ich etwas Angst, dass er sich zu gut sein könnte, für ein Interview, bei dem er elektronische Musik hören muss. Immerhin ist Ludovico Einaudi einer der bekanntesten Komponisten und Pianisten Italiens und hat unter anderem den Soundtrack für den Film Ziemlich Beste Freunde geschrieben. Sein kürzlich erschienenes Album Elements steht auch für sich. Unter den 12 orchestralen Stücken jagt ein Gänsehaut-Highlight das nächste.

Ludovico erwartet mich in einem Raum, der an einen kleinen Barock-Festsaal erinnert und freut sich sogar ein bisschen darüber, nach einem langen Tag endlich mal kein normales Interview vor sich zu haben. Denn für uns musste er nicht Rede und Antwort stehen, sondern durfte elektronische Musik mit Klassik-Samples anhören und sie anschließend bewerten.

Bloody Beetroots—„Have Mercy On Us"

„Also das ist Bach. Ich denke nicht, dass das besonders inspirierend ist, ich würde es mir auch nicht selbst anhören. Da ist immer noch sehr stark die Komposition von Bach vorhanden, die überwiegt."

Johann Sebastian Bach- Preludge & Fugue No. 2 in C Minor


Gramatik—„Klassikal"

„Das ist viel interessanter. Das ist gut. Es wurde in etwas anderes verwandelt. Da ist nur ein Stück vom Sound des Originals, aber Gramatik hat es zerschnitten und anders arrangiert, um neue Melodien daraus zu machen."

Wolfgang Amadeus Mozart- Clarinet Concerto in a Major, K. 622: I. Allegro


Venetian Snares—„Hajnal"

„Stravinsky, Bartok und Paganini. Es ist also eine Kombination aus diesen Drei? Klingt interessant, das mag ich. Dieser Typ ist ein elektronischer Musiker? Großartig, ich finde das ist sehr kreativ. Mir gefällt zunächst die Idee, drei Komponisten miteinander zu kombinieren und ich mag auch, was er mit den Drums macht. Das finde ich herausfordernd, interessant und wirklich kreativ. Wie ist sein Name? Venetian Snares? Das schreibe ich mir mal auf...Und das Lied—Hajnal?"

Igor Stravinsky - Three Pieces for Solo Clarinet / Bela Bartok - String Quartet No. 1 / Niccolò Paganini - Caprice No. 7


Alle Farben—„Danse" (Drauf Und Dran Remix)

„Das gibt mir nicht wirklich etwas. Es ist ganz nett, aber es fängt nicht mein Interesse ein, wie das Lied davor. Nach einer Weile wiederholt es sich ziemlich. Es ist OK, dennoch springt der Funke nicht über."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky- Swan Lake Op. 20, Dance of the Little Swans


Barcode—„New Dance"

„Nein, nein. Das gibt mir keine neue Perspektive auf die Original-Musik und alles was hinzugefügt ist, ist nicht interessant. Es ist also noch ziemlich ‚normal'. Venetian Snares ist immer noch meine Nummer 1."

Antonio Vivaldi - Concerto No. 1 in E Major, Op. 8, RV 269, "La Primavera" (Spring)


Jaykode—„Nutcraka"

„Das ist ziemlich gut. Ich finde, da ist eine gute Kreativität bei dem, was hinzugefügt wurde. Manchmal hast du einfach den Eindruck, dass jemand nur einen Knopf drückt und einen Rhythmus erzeugt, aber das hier interagiert mit dem Original und das auf eine bewegende Art und Weise. Das gefällt mir."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky - Nutracker Dance of the Sugar Plum Fairy


DJ Stompy & G-Netic—„The New Odyssey"

„Nein! Das ist so verrückt, das hält deine Aufmerksamkeit aufrecht. Persönlich würde ich mir das aber auf keinen Fall anhören."

Richard Strauss - Also Sprach Zarathustra


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„Das ist viel interessanter. Das ist gut. Es wurde in etwas anderes verwandelt. Da ist nur ein Stück vom Sound des Originals, aber Gramatik hat es zerschnitten und anders arrangiert, um neue Melodien daraus zu machen."

Wolfgang Amadeus Mozart- Clarinet Concerto in a Major, K. 622: I. Allegro


Venetian Snares—„Hajnal"

„Stravinsky, Bartok und Paganini. Es ist also eine Kombination aus diesen Drei? Klingt interessant, das mag ich. Dieser Typ ist ein elektronischer Musiker? Großartig, ich finde das ist sehr kreativ. Mir gefällt zunächst die Idee, drei Komponisten miteinander zu kombinieren und ich mag auch, was er mit den Drums macht. Das finde ich herausfordernd, interessant und wirklich kreativ. Wie ist sein Name? Venetian Snares? Das schreibe ich mir mal auf…Und das Lied—Hajnal?"

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Igor Stravinsky - Three Pieces for Solo Clarinet / Bela Bartok - String Quartet No. 1 / Niccolò Paganini - Caprice No. 7


Alle Farben—„Danse" (Drauf Und Dran Remix)

„Das gibt mir nicht wirklich etwas. Es ist ganz nett, aber es fängt nicht mein Interesse ein, wie das Lied davor. Nach einer Weile wiederholt es sich ziemlich. Es ist OK, dennoch springt der Funke nicht über."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky- Swan Lake Op. 20, Dance of the Little Swans


Barcode—„New Dance"

„Nein, nein. Das gibt mir keine neue Perspektive auf die Original-Musik und alles was hinzugefügt ist, ist nicht interessant. Es ist also noch ziemlich ‚normal'. Venetian Snares ist immer noch meine Nummer 1."

Antonio Vivaldi - Concerto No. 1 in E Major, Op. 8, RV 269, "La Primavera" (Spring)


Jaykode—„Nutcraka"

„Das ist ziemlich gut. Ich finde, da ist eine gute Kreativität bei dem, was hinzugefügt wurde. Manchmal hast du einfach den Eindruck, dass jemand nur einen Knopf drückt und einen Rhythmus erzeugt, aber das hier interagiert mit dem Original und das auf eine bewegende Art und Weise. Das gefällt mir."

Pyotr Ilyich Tchaikovsky - Nutracker Dance of the Sugar Plum Fairy


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„Nein! Das ist so verrückt, das hält deine Aufmerksamkeit aufrecht. Persönlich würde ich mir das aber auf keinen Fall anhören."

Richard Strauss - Also Sprach Zarathustra


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