Ist auch Teil des illustren Line-Ups für die Fabric-Soliparty: Ellen Allien. Foto: Lisa Wassmann
Die Zukunft des Londoner Clubs Fabric ist weiterhin ungewiss. Um aber die Wartezeit bis zur erhofften Wiedereröffnung zu überbrücken und ausreichend Geld für die juristischen Auseinandersetzungen zu haben, benötigt der Club jedoch nach wie vor Unterstützung von außen. Eine klassische Form dafür sind Compilations. Scuba verzichtete zum Beispiel auf seinen Anteil des Gewinns vom seinem Mix fabric90 auf dem clubeigenen Label. Der Club selbst brachte gemeinsam mit seinem Sublabel Houndstooth eine Zusammenstellung mit satten 111 Tracks heraus.Eine andere übliche Form der Unterstützung sind Solipartys. In Berlin findet nächste Woche das erste Mal in Deutschland eine solche Party fürs Fabric statt. Das Line-Up besteht aus zahlreichen internationalen Künstlern wie Ellen Allien, Ricardo Villalobos und Mike Shannon. Für genügend Gäste dürfte also gesorgt sein. Zu bewundern werden diese Acts am 24. November in der Off-Location "The Off" sein, die erst seit kurzem Events beherbergt.Alle Einnahmen aus den Ticketverkäufen und Eintrittsgeldern gehen direkt an das Fabric. Bislang wurden über 370.000 Euro gesammelt. Zu den Spendern gehören zahlreiche bekannte DJs wie Seth Troxler, Richie Hawtin und Jamie Jones.Die Veranstaltung ist zudem die offizielle Aftershow der Konferenz Stadt nach Acht.Folge THUMP auf Facebook und Instagram.
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