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Dortmund

Oma Doris hat im Februar das komplette Paket für dich parat

Im Dortmunder Club kannst du am 18. Februar sowohl deinem Gehirn als auch deinem tanzwütigen Körper Nahrung geben.
Mall Grab wird nach der Podiumsdiskussion in der Oma Doris auflegen

Elektronische Musik ist schon seit mehreren Jahren Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Und in der Wissenschaft gibt es natürlich verschiedene Methoden, sich einem Phänomen zu nähern, besonders wenn es ein so facettenreiches wie Techno und die dazugehörige Szene samt Wirtschaft ist. Wähle ich einen ethnologischen Zugang? Oder einen soziologischen? Was guck ich mir überhaupt an? Fragen über Fragen.

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Es gibt also viel Stoff und Bedarf für Diskussionen. Am 18. Februar gibt es dazu eine spannende Gelegenheit. Jonas Eickhoff vom Institut für Soziologie in Münster hat für diesen Tag eine Podiumsdiskussion mit dem Titel "Electronic Body Music. Ordnung in und als Bewegung" organisiert, die in dem feinen Dortmunder Club Oma Doris stattfindet. Dabei sollen einerseits verschiedene sozialwissenschaftliche Ansätze für die Analyse der Techno-Szene vorgestellt und diskutiert werden. Andererseits werden auch konkrete Fallbeispiele präsentiert.

Auf dem Podium ist unter anderem Jan-Michael Kühn mit dabei, der im vergangenen Jahr seine Doktorarbeit Die Wirtschaft der Techno-Szene: Arbeiten in einer subkulturellen Ökonomie veröffentlichte und den Blog "Berlin Mitte Institut" betreibt.

Nach den intellektuellen Anstrengungen gibt es in der Oma Doris dann direkt im Anschluss einen Ausgleich, in Form einer Party. "Oma Doris Tanzt x Bewegung" hat ein stattliches Line-Up zu bieten. Jonas Eickhoff (Bewegung) steuert dafür, ermöglicht durch die Unterstützung des Dortmunder Kulturbüros, Jan Schulte und Clifford bei, Oma Doris hat Club-Resident Fonkydan und den australischen Durchstarter Mall Grab für den Abend gebucht.

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