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Musik

Was geht eigentlich mit Grime in Wien?

Das britische Rap-Subgenre hat mehr Einfluss auf eure Lieblingskünstler, als ihr glaubt. Aber weiß man das auch in Österreich?

Im nicht mehr ganz so Vereinigten Königreich gibt es neben Britpop, Gingergott Ed Sheeran, Adele und One Direction (Gott – also der andere – habe sie selig) einen Musikexport, der in England und international mindestens genau so viel Beachtung verdient: Grime. Wer sich das heurige Boy Better Know Glastonbury Headlining-Set von der zweitgrößten Bühne angesehen hat, weiß, wie groß Grime dort ist. Ed Sheeran, der gleichzeitig die Hauptbühne bespielt hat, gab auch seine Version von "Too Many Man" ab. Unsere Kollegen von der Insel sagen aber, dass man es eher vermeidet, darüber zu sprechen. Es sind sich dort aber alle recht einig, dass Grime rult.

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Und das nicht unbegründet. Grime traut sich zu experimentieren und sich konstant weiterzuentwickeln. Es werden ständig neue Einflüsse aus Club- und HipHop-Genres miteinbezogen. Das wissen Drake, der bei Boy Better Know gesignt ist und Kanye, der die ganze BBK-Crew bei den Brit-Awards auf die Bühne geholt hat, auch schon länger. Und selbst in Wien sieht man Bauchtaschen tragende Menschen zu "Shutdown" von Skepta auszucken. Ein paar wenige Grime-Enthusiasten geben sich seit Jahren die Mühe, das einflussreiche Genre in Wien zu etablieren. Ich hab mich mit ein paar von ihnen getroffen und angesehen, wie es bei uns um Grime steht.

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