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Exklusive videopremiere

Daniel Haaksman nimmt dich mit in die Welt der African Music

Vergiss deine Vorurteile über Afrika.

Afrika, da denkst du jetzt vielleicht an Krieg, Hunger, Apartheid, Boko Haram und dass es ein einziges, homogenes Land ist, kein Kontinent. Wenn du an afrikanische Musik denkst, dann an Trommeln, oder? Dem ist natürlich nicht so. Afro Beat Music erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird auch in zahlreichen europäischen Ländern produziert und aufgelegt. Er zeichnet sich durch eine Mischung von Jazz, Funk und oft auch Chorähnlichen Vocals aus. Daniel Haaksman ist kein Newcomer in diesem Bereich. Bekannt wurde er durch die Veröffentlichung der CompilationRio Baile Funk Favela Booty Beats, die Baile Funk, den Sound der Favelas von Rio de Janeiro, einem breiteren Publikum bekannt machte und auf Essay Recordings erschien. Haaksmans Veröffentlichungen waren immer schon von Musik aus verschiedenen Erdteilen beeinflusst. Seine neueste Single Rename The Streets, der Vorbote des Ende Februar über sein eigenes Label Man Recordings erscheinenden Albums African Fabrics, steht in der Tradition des bereits erwähnten Afrobeats. Jazzige Rhodes und ein treibender Beat kennzeichnen das instrumentale Stück. Inhaltlich zeigt das Video verschiedene Straßennamen im afrikanischen Viertel, das sich im Berliner Stadtteil Wedding befindet. Wie der Titel bereits verrät, geht es um die seit ein paar Jahren vorgebrachte Forderung der Black Community, Straßen, die den Namen von Protagonisten und Förderern des rassistischen deutschen Kolonialismus oder auch von entsprechenden Kolonialgebieten tragen, umzubenennen.

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