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Scaramucci

Das Personal-Chaos im Weißen Haus, erklärt in 10 Tweets

"A great day in the White House!" – Donald Trump
Schreenshot: Twitter

Im Weißen Haus brennt gerade mal wieder richtig das Dach. In den letzten zehn Tagen hat Donald Trump drei seiner wichtigsten Mitarbeiter entweder gefeuert oder verloren, und jeder Tag bringt neue Chaos-Nachrichten aus dem ehemals mächtigsten Regierungssitz der Welt. Und weil dieses Kartenhaus schneller zusammenfällt, als der normale Medienkonsument mithalten kann, haben wir die letzten 10 Tage für euch rekonstruiert – in Tweets.

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Alles fing damit an, dass Sean Spicer zurücktrat.

Und zwar, weil Donald Trump einen Banker namens Anthony Scaramucci als Kommunikationsdirektor einstellte. Spicer fand Scaramucci grauenhaft – und damit war die Ära des am meisten verarschten Pressesprechers aller Zeiten zu Ende. (Ja, Spicer steckte wirklich in diesem Hasenkostüm.)

Die gute Nachricht: Scaramucci ist sehr qualifiziert.

Er war nämlich an der Harvard Law School! Woher wir das wissen? Von ihm selbst:

Und er ist ein Mann, der mit offenem Visier kämpft – vielleicht zu offen.

Knapp fünf Tage nach seiner Ernennung rief Scaramucci einen Reporter des New Yorkers an und plauderte ein bisschen über seine neuen Kollegen. Beispiel: Der Stabschef Reince Priebus sei ein "fucking paranoider Schizophrener", und Steve Bannon würde sich nur dafür interessieren, "seinen eigenen Schwanz zu lutschen".

Das sorgte erstmal für Stress. Aber nicht für Scaramucci.

Stattdessen feuerte Trump Stabschef Reince Priebus – der Stabschef ist im Weißen Haus der wichtigste Mitarbeiter des Präsidenten.

Aber gestern wurde Scaramucci dann doch noch gefeuert.

Und nicht mal auf die nette Art und Weise:

Damit hatte er seine Position gerade mal zehn Tage inne.

Für viele ging das etwas zu schnell.

Viel zu schnell.

Nur einer ist zufrieden mit allem, was passiert ist. Lassen wir ihm selbst das letzte Wort:

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