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Wie ein Kollektiv Clubs zu einem sicheren Ort für alle macht

Das queere Team Room 4 Resistance gibt Mitgliedern marginalisierter Gruppen einen Raum, um zu tanzen, sich auszuleben und sich vollkommen sicher zu fühlen.

In unserer neuen Videoreihe BEYOND CLUBBING erforschen wir, was die Berliner Underground-Partyszene so einzigartig macht. Wir sprechen mit vier Schlüsselfiguren, die mit ihrer Arbeit Grenzen aufbrechen, Diskussionen anzetteln und die Tanzfläche zu einem Safe Space für alle machen. Alle Beiträge findest du hier.

"Room 4 Resistance Partys sind voller Femmes, Einhörner, Regenbögen, vieler Neonfarben und guter, anderer Musik. Du wirst hier viele sexy Tänzer, eine freundliche Crew und ein freundliches Publikum finden. Und sie sind sehr DIY, wir machen alles selbst." Luz Diaz lacht und ihr steht die Freunde und auch der Stolz, diese Partyreihe ins Leben gerufen zu haben, ins Gesicht geschrieben. 2014 hat sie zusammen mit Luis Manuel Garcia und rRoxymore Room 4 Resistance gegründet und, nachdem sie ihre Events eine Zeit lang zusammen mit Hot Topic im Berliner Schwuz veranstaltet haben, finden die Partys seit Kurzem im :// about blank statt. Ein Thema, das hier groß geschrieben wird, ist die Schaffung von Schutzräumen, Safe Spaces — der Club als Raum, in dem man keine Angst haben muss, blöd angemacht zu werden oder diskriminierendes Verhalten in welcher Form auch immer zu erleben; als Raum, der einen schützt und einem die Möglichkeit gibt, sich auszuleben.

Zum Video geht's hier entlang.

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