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Beate Furcht und Detlef Diamant spielen Blubber-Hypnose

"Wie Jules Verne für die Darkroom-Badewanne" – hör dir jetzt einen neuen Track der beiden Leipziger aus dem Hause DUR Records an.

"Es ist eine 'Compilation der Machtlosigkeit' … aber auch ein 'idealistisches Tarot', um die alltägliche Ignoranz zu durchbrechen." So sieht der Leipziger Act Beate Furcht seine Soundcollagen, die jetzt auf einer neuen EP zusammengetragen wurden. Sechs an der Zahl, koproduziert von Detlef Diamant, ebenfalls Leipziger. Machtlos klingt das allerdings nicht, viel eher doch: hypnotisch.

Hinter Detlef Diamant steckt Jefferson Long, hinter Beate Furcht Niklas Kraft alias Talski – obendrein ein Teil der Band I T O E. Mit Stefan "Perm" Dichte betreibt er nicht nur das Projekt PANDT, sondern auch das Label DUR Records, auf dem diese EP nun erscheint. Bei DUR ist man auf abseitige Entwürfe zwischen Techno und Ambient spezialisiert, da passen Tracks wie unsere nachfolgende Premiere also bestens hinein:

In "A1" pfeift, quakt, zwitschert es, dass eine Freude ist. Der Bass blubbert dazu gemein vor sich hin. Ein bisschen erinnert es den Autor an diese Kassette mit dem Gesang 10.000 brunftiger Frösche im Donaudelta, die er einfach nicht mehr wiederfinden kann. Oder anders: Das hier ist Jules Verne für die Badewanne im Darkroom und "Techno" für eine Floßfahrt mit Don Lope de Aguirre. Jetzt kannst du dich selbst davon überzeugen.

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