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Floating Points

Floating Points neues Video zu „Nespole“ ist ein Traum

Floating Points traurig-schöner Song hat seinen ebenbürtigen, visuellen Counterpart bekommen.

Floating Points vertrackte Melodien sind wie Bewegungen, aber nicht etwa in dem Sinne, dass sie dich sofort auf die Tanzfläche zerren würden. Man hat viel mehr das Gefühl, dass die einzelnen Töne ein Eigenleben haben. Sie breiten sich aus, verändern ihre Gestalt und fallen in ihren letzten Takten wieder in sich zusammen. In „Nespole", dem zweiten Musikvideo zu seinem sehnlichst erwarteten Debütalbum Elaenia, werden wir Zeuge einer beeindruckenden Tanzperformance mit unvorhersehbaren und komplexen Figuren der Tänzerin Kiani Del Valle, die dort dank einiger cleverer Schnitte gegen sich selbst antritt. Das von Sander Houtkruijer gedrehte Video ist so unvergesslich wie der Song selbst, der sich über die dreieinhalb Minuten mit spärlich und bedacht eingesetzter Instrumentation entfaltet.

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"Nespole" stammt von dem Album, ‚Elaenia', das am 6. November 2015 bei Luaka Bop erscheint. Hier kannst du es vorbestellen.

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