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smirnoff sound collective

Laut dieser Studie müssen wir im Club die Disco-Moves auspacken, um gut auszusehen

Die Wissenschaft hat gesprochen.
Foto: facebook.com/ravenstatttanzen

Wenn du in einen Club gehst, gibt es ja verschiedene Arten, zu tanzen. Unter den Männern ist besonders die ein-Schritt-vor-ein-Schritt-nach-rechts-ein-ein-Schritt-nach-links-Schritt-nach-hinten-und-nochmal-von-vorne-Fraktion sehr weit verbreitet. Oder das Springen, gerne auch Arm in Arm mit anderen Kollgen des männlichen Geschlechts. Die Frage, wer ein guter und wer ein schlechter Tänzer ist, gibt es schon lange. Manche sagen, es ist eine Geschmackssache. Andere wiederum, dass sich über Geschmack streiten lässt. Wissenschaftler von der Nothumbria Universität haben eine empirische Untersuchung zu der Frage gemacht, wer als guter und wer als schlechter Tänzer wahrgenommen wird. Leider haben sie es nur die Reaktion von Frauen auf das Tanzverhalten von Männer zu elektronischer Musik untersucht, nicht umgekehrt und sind wohl nur von heterosexuellen Frauen ausgegangen. Dennoch ist das Ergebnis interessant. 30 Männer zwischen 18 und 35 Jahren sollten 30 Sekunden zu basslastiger Musik so tun, als seien sie in ihrem Lieblingsclub und würden tanzen. Diese Aufnahmen wurden dann 37 heterosexuellen Frauen gezeigt, die ebenfalls zwischen 18 und 35 waren. Diese sollten den Tanz der Männer auf einer Skala bewerten. Die Forscher der Nothumbria University haben diese Bewertungen auf verschiedene Aspekte hin untersucht.

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Es zeigte sich, dass vor allem der Oberkörper (Kopf, Nacken und Torso) wichtig ist. Weit ausholende und variantenreiche Bewegungen in diesem Bereich sind für die Beurteilung zentral. Auch wichtig sind Beinbewegungen. Besonders das Drehen und Beugen des rechten Knies ist laut der Studie wichtig. Armbewegungen hingegen sind irrelvant.

Um das ganze anschaulicher zu machen, gibt es hier zwei Videos:

Der gute Tänzer

Der schlechte Tänzer