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Musikproduktion war früher noch hässlicher als deine Mathearbeit

Fruity Loops, Cubase, Reaktor—so sah Musikproduktion in den guten alten Zeiten aus.

Die beliebteste Beleidigung, die Produzenten elektronischer Musik in den letzten Jahren entgegengeworfen wurde, ist die Tatsache, dass es heute eigentlich kein Kunststück mehr ist, einen Track mit Ableton Live oder FL Studio zu produzieren. Und tatsächlich wurden mit diesen beiden Programmen—und den YouTube-Tutorials dazu—unglaublich viele neue Tracks produziert, von denen leider ziemlich viele nach den immer gleichen Presets klingen.

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Aber die komplizierte alte Zeit wird sich deshalb niemand von uns zurückwünschen wollen, denn den Jahren zuvor bauten Michael Jackson, Squarepusher und Kollegen die beliebtesten Dance-Tracks auf Plattformen zusammen, die heute in keinem von uns wirklich Nostalgie hervorrufen werden. Seht hier die wichtigsten Interfaces der Vergangenheit:

1. Cubase (1989)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Stone Roses - Fools Gold

2. Pro Tools (1991)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Michael Jackson - Black Or White

3. Fruity Loops (1998)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Deadmau5 - Faxing Berlin

4. ACID (1998)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Danger Mouse - The Grey Album

5. Logic (2003)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Björk - Hunter

6. Reaktor (2003)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Squarepusher - Abstract Lover

7. MAX/MSP Jitter (2003)

Mit diesem Programm entstand unter anderem: Kid Clayton - Material Problem